Ich mache mir im Moment echt viele Gedanken um meine Zukunft. Ich werde im April 22 Jahre alt und habe im Januar 2009 meine Ausbildung zur Justizfachangestellten im Gericht fertig.

Nun weiß ich aber jetzt schon, dass das auf KEINEN Fall ein Job ist, den ich mein ganzes Leben lang machen möchte!

Gleichzeitig hätte ich aber evtl. in meiner Heimatstadt gute Aussichten auf eine Stelle (zu Fu0 15min von zu Hause entfernt) und möchte auch 2009 zu Hause ausziehen.

Tja was nun?
Arbeite ich erstmal 2-3 Jahre als Justizfachangestellte weiter, verdiene ich zwar erstmal was Geld und kann mir ggf. auch eine Wohnung leisten und sammel Berufserfahrung. Auf der anderen Seite bin ich nach 3 Jahren dann 25-26 Jahre alt und somit schon recht alt für eine neue Ausbildung. Und sich in dem Alter dann noch mal an ein Azubi-Gehalt zu gewöhnen finde ich auch schwer.

Mache ich direkt im Anschluss nächstes Jahr eine neue Ausbildung, kann ich das ausziegen erstmal knicken (und das wäre mir echt wichtig) und ich hätte wieder 2,5 Jahre kaum Geld.
Zudem dann als Justizfachangestellte keine Berufserfahrung, da die Ausbildungszeit ja nicht mit angerechnet wird.

Uff nun bin ich echt hin und hergerissen und weiß eigentlich absolut nicht was ich machen soll.

Wart ihr schon mal in ähnlichen Situation und wie habt ihr entschieden, bzw. was würdet ihr machen??

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„Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.“
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1917)

Also wenn du dir schon selbst sagst, dass das kein Beruf für dich auf Dauer ist, würde ich noch eine andere Ausbildung machen.
Wenn du jetzt 3 Jahre als Justizfachangestellte arbeitest, ist es für eine zweite Ausbildung zu spät.

Was würdest du denn gerne machen?
Wofür interessierst du dich denn?

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Super super gerne sollte es etwas mit Tieren sein. Allerdings auch etwas wo man ggf. Aufstiegschancen hat, bzw. eine abwechslungsreiche Arbeit.
Im Tierheim würde mir zwar auch Spaß machen denke ich, aber ein ganzes Leben lang nur Tierpflegerin im Tierheim...ich weiß es nicht..

Im Moment denke ich ein bisschen an eine Ausbildung im Kölner Zoo. Vorher muss ich allerdings ein 3 wöchiges Praktikum dort machen. Und ggf. müsste ich dann in eine Pflegerwohnung in ein Wohnheim dort ziehen, da man als Tierpfleger natürlich nah bei seinen Tieren sein muss, wenn Not am Mann ist.
Das wäre die eine Sache die mich reizt.

Ansonsten würde mich der therapeutische Bereich bei Tieren usw. auch reizen. Es gibt ja Verhaltenstherapeuten für auffällige Tiere usw...aber das ist kein anerkannter Beruf und die Ausbildung die ca. 5000 Euro kostet muss man selber finanzieren.

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„Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.“
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1917)

Du kannst doch das 3-wöchige Praktikum im Kölner Zoo machen.
Dann kannst du auch mal in den Beruf erst einmal reinschnuppern.

Und was wäre mit Tierarzthelferin? (Keine Ahnung, wie dieser Beruf heißt.^^)

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Ja das hatte ich mir auch schon überlegt mit dem Praktikum. Problem ist nur auch, dass man sich auf die Praktikaplätze ca. 1 Jahr vorher bewerben muss, wegen der großen Nachfrage.
Und das wäre bei mir ja jetzt, da ich in einem Jahr mit der ausbildung fertig bin und dann im anschluss ja das Praktikum machen könnte.
Nur ich kann halt jetzt noch gar nicht einschätzen wie das alles wird in einem Jahr....

Aber ich werde auch mal weiter nach Jobs mit Tieren suchen.

Tierarzthelferin eher ungerne, da es dort hauptsächlich um den medizinischen Bereicht geht und ich da eher empfindlich bin *g* (was so einschläfern oder so anginge)

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„Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.“
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1917)

also wenn du dich ein jahr vorher bewerben musst, dann würd ich mich jetzt auf jeden fall bewerben.
du kannst ja dann sicher immer noch absagen, falls du dir es in nem jahr anders überlegt hast oder nicht?
und falls nicht, hast du wenigstens eine praktikumsstelle

Ich sehe das wie stern, ich würd mich auch jetzt schon bewerben. Falls es nicht klappt, hast du es wenigstens versucht. Und falls es klappt kannst du immer noch entscheiden ob du hingehst oder absagst.

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Wenn mich jemand fragt, woran ich gerade denke, wirst du immer die Antwort sein...

Aber es ist doch dann auch ein bisschen unfair, wenn ich dann erst im Herbst erfahre ob ich woanders evtl. ne Stelle kriege und dann noch absage...oder? hmmm...

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„Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.“
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1917)

Auf jedenfall solltest du dich bewerben. Wenn du was anderes hast und das Praktikum absagst, ist das doch in Ordnung und es wird jeder verstehen. Und die- oder derjenige, der nachrutscht und die Stelle bekommt, freut sich sicherlich darüber!

Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben!

ich würde es auch nicht anderst machen, bewerben, und wenn doch noch was anderes kommt, absagen!

Du wirst nicht die einzige sein, die das so macht.

Kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen... würde das auch so machen

Ok kann ja mal nix schaden...

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„Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.“
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1917)

Genau, einfach mal bewerben.. du hast ja nix zu verlieren

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Wenn mich jemand fragt, woran ich gerade denke, wirst du immer die Antwort sein...

Es wäre doch am Ende eh besser, wenn du von Zusagen auswählen könntest, was dir besser gefällt.

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