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 Betreff des Beitrags: Memories of a love Episode1
BeitragVerfasst: 08.11.2008, 10:53 
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Forenei
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Episode 1




Der Duft einer Vanillekerze in einem Kristallglas erfühlte den ganzen Raum. Ihr Schein spiegelte sich in zwei Gläser Rotwein deren Inhalt in diesem Licht aussah wie Blut. Eine gewisse Erotische Spannung lag in der Luft, der man sich nicht entziehen konnte. In einem dunkelroten, langen Chinakleid mit weiten Ärmeln saß Anita in dem dunkelgrünen schweren Polstersessel und nippte an dem Glas Wein. Bei jeder Bewegung glitzerten die Goldendrachen auf ihrem Kleid. Anita wirkte wie eine Schönheit und ihr Gesichtsausdruck wirkte etwas verträumt. Ich blieb vor Ihr stehen und wandte Ihr mein Gesicht zu. Im selben Moment nahm ich Ihren Duft war – süß, exotisch, blumig und voll wie der Frühling. Dieser wundersame Duft, noch mehr aber die Schönheit von Ihr ließ mein Herz wie wild pochen. Aus der Nähe besehen, schien Ihre Gesichtshaut wie makelloser Alabaster zu schimmern. Anita hatte sich die Augenbraune mit einem Stift nachgezogen und sich auch die Wimpern geschwärzt. Alabaster schimmerten auch Ihre feinen zarten Hände, die unter den langen weiten Ärmeln ihres Kleides zum Vorschein kamen. Ihr Lächeln halb erwartungsvoll, halb distanziert, entblößte eine vollkommene Schnur strahlender weißer Zähne. Als ich mich zu Ihr beugte um Sie zu Küssen. Blicke und Gesten sagten alles, Gedanken und Empfindungen überschlugen sich und ließen es im Innern spüren was man empfand. So war mir als ich Anita in den Armen hielt. Ihre Augen strahlten so hell wie zwei Sterne am Firmament, mir war plötzlich als hielt ich eine Feder im Arm, dann, die Lippen berührten sich und es entstand ein innig heißer Kuss Ich spürte es durch und durch ich war erregt glühte vor Liebe nach Ihr. Es gab nur noch einen einzigen Gedanken der irgendwie von Bedeutung war, die berauende wärme Ihres Körpers, den festen aber sehr sanften Griff Ihrer Finger in meinen Nacken. … Es dauerte lange, bis wir uns voneinander lösten, es war Anita, die meinen Griff mit sanfter Gewalt sprengte und den Kopf zur Seite drehte, um wenigstens die Lippen freizubekommen. Ihr Gesicht glühte. Etwas war in ihren Augen, was ich noch niemals darin gesehen hatte und das wie ein Funken auf mich übersprang und mich abermals in Flammen setzte. Verblüfft starrte ich Anita an, aber bevor ich irgendetwas sagen konnte, trat sie schon wieder auf mich zu, umschlang mich mit den Armen und verschloss meine Lippen mit den ihren. Ihre Hände glitten in meinen Nacken, spielten einen Moment lang mit meinem Haar und krochen tiefer. Gleichzeitig begann ihr linker Fuß an meiner Wade empor zu kriechen, kitzelte einen Momentlang in meiner Kniekehle --- und trat dann so wuchtig hinein, dass ich das Gleichgewicht verlor und nach hinten kippte. Anita half der Entwicklung noch ein wenig nach, indem sie sich in diesen Augenblick noch fester an mich presste. Ich fiel nach hinten, landete reichlich unsanft auf dem Bett und zog sie mit mir. Wieder vergingen sehr viele Minuten, ehe sich unsere Lippen voneinander lösten und Anita die Augen öffnete. „ Was tust Du?“ Keuchte ich mühsam. Mein Herz jagte, und jeder einzelne Nerv in meinen Körper schien in Flammen zu stehen. Meine Hände, die noch immer auf Ihren Rücken lagen, zitterten. Anita lächelte leise. „ Du stellst ziemlich dumme Fragen, findest du nicht?“ Sagte sie, während ihre Hände sich ganz und gar nicht mehr auf meinen Rücken befanden…. Anita sprach nicht weiter, sondern richtete sich mit einer plötzlichen Bewegung auf, zog sich aus und ließ sich wieder auf mich sinken. Ihre Hände machten dort weiter, wo sie vor Augenblicken aufgehört hatten. Ihre Berührungen setzten mich in Brand erweckten ein verzehrendes unlöschbares Feuer in mir. Dann spürte Anita meine Berührungen, meiner Arme meine Küsse, das Streicheln der Hände auf Ihrer Haut den Rücken ihre Schultern, ihrer Brust überall, auch an Stellen an die sie bisher nicht einmal zu denken gewahrt. Meine Küsse, die ihren Mund, ihre Augen, ihr Gesicht und schließlich jeden Quadratzentimeter ihres Körpers bedeckten. Plötzlich waren Gefühle in Anita, die zu beschreiben ihr die Worte fehlten ein Taumel von Sinnlichkeit, der sie davon zu spülen schien. Sie war ich und ich war sie; für Sekunden, die sich zur Ewigkeit dehnten, waren wir ein Wesen. Mein Verlangen und Begehren, das von Anita erwidert wurde. Langsam löste sich der Nebel wie ein Licht durch strömte es uns. Wir kamen uns vor als währen wir den Schaum des Meeres entstiegen. Im milden Mondlicht, das durch das Fenster aufs Bett fiel, betrachteten wir uns und lächelten verträumt. - Es musste lange nach Mitternacht sein, wenn meine innere Uhr nicht vollends durcheinander geraten war, als ich mich schließlich auf dem Bettrand setzte und tief Luft holte. Ich fühlte ich mich so erschöpft und ausgelaugt wie selten zuvor in meinen Leben. Allerdings auf eine höchst angenehme Art und Weise. Anita war unterdes im Bad verschwunden und kam nach einer weile zurück. Es war schön, sie so anzublicken und ich genoss ihre phantastische Figur als Anita herein kam. Sie legte sich wieder zu mir und ich streichelte zärtlich ihre Haut mit meiner Hand bis wir einschliefen. Nach dieser Nacht war das erwachen in ein von Glücksgefühlen schwebender Morgen. Anita schlief noch tief und fest, als ich leise aufstand und in die Küche ging um die Cafemaschine ein zuschalten. Der Duft des Aromas zog durch die ganze Wohnung. Die ersten Sonnenstrahlen erhellten das Schlafzimmer in einem warmen Licht. Als sie erwachte und die Augen öffnete und sich reckte, streckte sie die Hände nach mir aus, ich stellte die Tassen mit dem Kaffee beiseite und setzte mich zu Anita aufs Bett, schon zog sie mich zu sich hin und Küsste mich und lächelte verschmitzt. Bist Du glücklich flüsterte ich in Anitas Ohr, was fragst du, sagte sie leise und strahlte übers ganze Gesicht. Es war Balsam für unser beider Selenheil, ein Tiefes Band schnürte sich um unsere Körper. Die Tage verliefen in einer ganzen und gar Harmonischen Stimmung. Wir beide setzten uns ins Auto, einen 1300ter VW in Orange unser erstes selbst gekauftes Automobil. Zu unseren, vielmehr ihren Eltern, meinen Schwiegereltern. Die in Heiligensee in der Kolonie Waldessaum einen Kleingarten mit Haus in dem sie fest Wohnten. Es war so geräumig, das eine ganze Familie darin Leben konnte. Sommer wie Winter oben die Kinder und unten die Eltern. Anitas Opa hatte es vordem zweiten Weltkrieg gebaut ein solides halb Stein, halb Holz, mit Zimmern unterm Dach das so zusagen die zweite Etage war. Alles in allen ein Gemütliches Heim in dem ich mich sehr wohl fühlte und die nahe Natur genießen konnte. Ihre Mutter arbeitete grade im Garten als wir an der Gartentür standen, sie unterbrach die Arbeit als sie uns sah und kam lächelnd auf uns zu. Öffnete uns die Gartentür und hieß uns Willkommen. Das ist aber nett dass ihr vorbeikommt sagte sie zu uns. Zu ihrer Tochter gewandt sagte sie, dass es einige Neuigkeiten zu berichten gibt. Schwiegervater war noch auf Arbeit und kam erst später nach Hause. Mutter hatte Kaffee gebrüht und den nahmen wir auf der Terrasse zu uns. Dann erzählte sie uns die Neuigkeiten und was es sonst noch so gab. Anita ist ja hier groß geworden und kannte natürlich auch jeden der auf der Kolonie von dem Mutter erzählte. Als später dann noch Schwiegervater dazu kam machte der Spätnachmittag erst richtig spaß. Er hatte so eine witzige zwanglose Art an sich, konnte aber auch bestimmend sich durch setzten aber ansonsten ein lieber. In den Abendstunden fuhren wir wieder Heim. Es war auch in späterer Zeit immer toll nach Draußen zufahren um sie zu besuchen. Ich habe beide ins Herz geschlossen. Wie auch immer sie werden auch noch später in einigen Teilen vorkommen. Denn es gibt ja noch so viel zu erzählen von Anita und mir. So wie im Monat Juli es war ein sehr warmes Wochenende wir beide saßen gemütlich auf dem Balkon und Frühstückten als es an der Tür klingelte. Ich ging und öffnete, da stand Klaus im Flur, komm rein sagte ich zu ihm, was gibt es das du selber kommst? „ Ich habe mir gedacht dass wir Heute Nachmittag zum Glienickersee raus fahren könnten wen ihr wollt?“ Ich schaute Anita an, „was hältst Du da von“, fragte ich sie. Ihre Antwort kam prompt. „ Ist doch gar nicht so schlecht find Ich ganz toll.“ Da mit war das Unternehmen angenommen und es konnten die Vorbereitungen getroffen werden. Ich würde vorschlagen das war so um vier rum los fahren, ist okay kam es wie aus einem Mund von uns beiden und Klaus ging lachen nach drüben. Zum Glienickersee ist zusagen das er in Gatow in der nähe der Britischen Army Airbase, den ehemaligen Flughafen Gatow und nahe der ehemaligen Zonengrenze lag. Der Flughafen ist aber Heute nicht mehr in Betrieb. So genug der Erklärungen und nun wieder zu uns. Anita schlug vor „wir können ja die Flasche Bacardi und eine Coca Cola mitnehmen.“ Ist gebongt antwortete ich und holte die Kühltasche her vor. Der Dicke war noch bei uns oben und hat sich gleich eingeklinkt in unseren Ausflug. Das kam ja lustig werden sagte Anita und lacht laut auf. Man hatte keine eile also lies man es langsam angehen. Als die Zeit gekommen war trafen wir uns unten bei den Fahrzeugen und fuhren los. Nach einer guten dreiviertel Stunde waren wir am Ort. Ein kleiner Strand mit einigen Bäumen und etwas weiter einem kleinen Wäldchen. In unmittelbarer Nähe ein Strandlokal. Von der Gegend her ein gemütliches Plätzchen. Wir parkten unsere Autos, holten die Badesachen heraus und breiteten unter einen Baum unsere Decke aus. Die Lufttemperatur betrug etwa dreißig Grad und das Wasser war angenehm erfrischend. Allen machte es einen Heiden spaß so das die ersten Becher Bacardicola die runde machten. Der Tag neigte sich seinem ende und der glutrote Ball der im Westen untergehenden Sonne zeigte sich am Himmel und man sah ein wunder schönes Abendrot. Unsere Stimmung war so richtig ausgelassen und zu jeden Unsinn bereit. Wir entledigten uns unserer Badesachen und liefen ohne alles ins Wasser. Na das war, vielleicht ein Gaudi und eine Helle Freude bei allen. Nun wir waren ja nicht die einzigen da waren noch viele andere auf die Idee gekommen. Der Mond und ein herrlicher Sternenhimmel rundeten das ganze noch ab. Bei all dem treiben und der Ausgelassenheit meldete sich der Hunger, wir hatten ja nur Getränke mitgenommen. „Wie wer es mit dem Athener Grill“, fragte Anita. Das ist gar kein so schlechter Vorschlag meinte Gitti, damit waren wir einverstanden. Wir schlüpften in unsere Kleidung und räumten die Badesachen zusammen und verstauten sie in die Autos. Ich war der Meinung alles ins Auto gepackt zu haben. Doch da irrte einer meiner aber gewaltig, denn als wir los fuhren, war auf dem Autodach des VWs noch das kleine Handtuch und Anitas Bikinioberteil liegen geblieben. Als erstes bemerkte es der Dicke der mir dauernd Lichthupe gab. Doch ich reagierte nicht darauf und fuhr grinsend weiter. Wenn der überholen will soll er doch sagte ich zu Anita lachend. An der Ecke Heerstraße Gatower Damm bogen wir zur Tankstelle ab. Da der Dicke tanken musste. Gitti stieg aus Detlefs Auto und kam lachend auf uns zu. „Du musst in Zukunft ohne Oberteil baden gehen.“ „Wieso?“ fragte Anita erstaunt. „Na das liegt irgendwo in einem Vorgarten gleich mit Handtuch“ sagte Gitti und lachte laut los. Klaus rief rüber, kannst Anita gleich einen neuen kaufen. Nun lachten alle mit einander, stiegen ein und ab ging die Fahrt zum Athener Grill am Kurfürstendamm. Dort angekommen parkten wir unsere Autos in einer Seitenstraße. Es war so um Mitternacht und da war mächtig was los als wenn kein Mensch schlafen würde und alle hier währen. Wir bestellten uns jeder einen Grillteller da war reichlich drauf und machte uns satt. Noch ein Bier zum nach spülen und dann Heimwerts wie wir zu sagen flegten. Zu Hause angekommen im hinaufgehen nach oben zu unserer Wohnung kicherte man noch. „Mach dir nichts daraus, dass kann ja jeden anderen auch passieren. Außerdem ich wollte mir sowie so einen Neuen kaufen Schätzchen.“ Schmunzelnd nahm ich es zur Kenntnis. Wir verabschiedeten uns von unseren Nachbarn und gingen in unsere Wohnung. „Das war ja ein toller Tag und Erlebnis reich ich bin ganz schön kaputt und Hundemüde“, sagte ich zu Ihr. „Mir geht es nicht anders, könnte im stehen schlafen“, antwortete Anita. Im Bett kuschelte sie sich an mich und wir beide begaben uns ins Land der Träume. Eigentlich brauchten wir beide nur ein Bett, da Anita im schlaf so wie so immer zu mir kam. Einmal sagte Sie zu mir, ich brauche deine nähe, ich fühle mich bei dir geborgen und sicher. Die Liebe zwischen uns war ja noch ziemlich frisch und voller Gefühle zu einander. Was sich später noch sehr festigte in den verschiedensten Lebenslagen, wo die Liebe auf die Probe gestellt wird. Der Sommer zeigte sich von seiner besten Seite, es war ja auch erst Mitte August also Hochsommer. Ich hatte zwei Wochen Urlaub und genoss die warmen, schönen Tage mit Ihr. So saßen wir morgens auf dem Balkon und Frühstückten gemeinsam. Es war schon seit Tagen eine, man konnte fasst Tropenhitze dazu sagen. Temperaturen immer über dreißig Grad. Da wir unterm Dach wohnten stand die Wärme in den Wohnungen wie eine Wand. Trotts dem alle Fenster auf waren und eine art Durchzug herrschte gab es keine Abkühlung. An so einen Tag hatte man ja zu nichts Lust als faul herum zu liegen. Am besten nicht bewegen sagte der Dicke zu uns. Der sich zu uns herauf gequält hatte. Anita brachte ihm eine Eisgekühlte Cola. Die er fasst mit einem Zug austrank, das tut Gut rief er ihr zu. Was ist eigentlich los mit dir musst du nicht Arbeiten? Nein, ich bin Krankgeschrieben antwortete er, hab ne Prellung am Kniegelenk. Des wegen laufe ich ja so komisch herum. Das ist ja bei dem Wetter auch nicht grade gut, sagte ich zu ihm. Plötzlich klingelte das Telefon, ich ging ran, ja Detlef ist hier. Detlef deine Mutter du sollst rüber kommen, ein Kumpel hat angerufen hat sie gesagt. O, man jetzt bin ich hier Oben nun kann ich wieder nach unten gehen. Aber ich hätte dran Denken müssen, sagte er und ging widerwillig rüber. Anita kam zu mir mit einem Glas Bier in der Hand zurück auf dem Balkon. Das war ja ein kurzer Besuch von ihm nicht war Schatz? Na dann werden wir eben den Tag Gemütlich allein verbringen mein Engelchen, trank einen kräftigen schluck Bier aus dem Glas das Sie mir gebracht hatte. Anita setzte sich neben mir im Liegestuhl, nahm eine Zeitung, blätterte ein bisschen darin her rum. Es geschah an diesem Tag auch nicht mehr viel was zu erwähnen währe. Abends saßen wir vier, unsre Nachbarn und wir beide zusammen und genossen den Abend bei Kerzenschein und kühlen Drinks. Sprachen über Gott und die Welt also über dies und das eben. Über uns zeigte sich der Sternenhimmel einer Sommernacht in voller Pracht und Schönheit. Irgendwann über kam uns die Müdigkeit, man Verabschiedete sich wünschte eine gute Nacht und schloss die Türen hinter sich.
Der Morgen sah genauso aus wie jeder andere auch. Doch es war etwas anders, irgendwas lag in der Luft. Ich hatte da so ein Gefühl als spürte ich etwas, was genau wusste ich noch nicht. Neben Anita liegend sah ich sie an. Ihre Dessous aus weißer zarter Spitze hoben sich leuchtend von Ihrem Braungebrannten Körper ab. Ich lies die Phantasie meiner Gedanken freien lauf, bei dem Anblick der daliegenden Schönheit. Die Strahlen der Sonne trafen ihren Vollendet daliegenden Körper und tauchten in ein ins richtige Licht. Eine plötzliche Bewegung, eine Drehung und Anitas Arm lag auf meine Brust. Ich spürte Ihren Atem und sie schien die Nähe meines Körpers zu spüren. Kuschelte sich daher im Schlaf an mich ran. Der Tag war ja noch sehr Jung und es bildete sich eine gewisse Schwüle da Draußen. Kein Lüftchen bewegte sich. Still war es an diesen Morgen. Ich lag immer noch mit offenen Augen neben ihr, die Hände hinter dem Kopf gefaltet starte ich an die Decke. Plötzlich war es aus mit der Stille da Draußen. Stimmen, eine Autotür wurde geöffnet dann schlug sie zu und das Geräusch des Angelassenen Motors war zu hören. Ich drehte vorsichtig meinen Kopf zur Seite und schaute auf die Uhr, sechs rum, die ersten fuhren zur Arbeit. Welch ein Glück wir konnten noch Ausschlafen. Da aber das Fenster auf stand, wegen der Wärme, hörte man den Lärm des Beginnenden Tages der zu uns herauf drang. Anita öffnete kurz ihre Äugelein, blinzelte mich an, Grinste und drehte sich auf die andere Seite, um weiter zu schlafen. Ich konnte beim besten Willen nicht mehr Einschlafen wenn ich erst mal Wach war. Was machste jetzt wo du nun schon mal Wach bist, überlegte ich. Leise um Anita nicht zu wecken stand ich auf und schlich zu Bad hin. Erfrischte mich bei angenehmer Wassertemperatur unter der Dusche. Zog mich an und ging herunter zum Zeitungsladen. Eine BZ, eine Tina für sie und vier Schrippen, ach die Marlboro hätte beinahe vergessen. Ist das alles fragten der Verkäufer, ja jetzt hab ich alles sagte ich Bezahlte und ging nach Oben. Ich war kaum in der Wohnung hörte ich Anitas Stimme. „ Hast du Schrippen geholt.“ Ja, Deine Tina und Zigaretten auch rief ich zurück! „ Während Du ins Badezimmer gehst koche ich schon mal den Kaffee.“ „ Ist gut mein Schatz“, rief sie aus dem Bad. Während der Kaffee durch lief, stellte ich Stühle und einen Klapptisch auf dem Balkon. Bei dem Wetter konnte man ja wieder unter freien Himmel Frühstücken und die Sonne war noch nicht hoch genug, so dass wir halbwegs im Schatten saßen. Ich war so vertieft und Beschäftig das ich gar nicht bemerkte, das Anita hinter mir stand. Mit einem Handtuch um dem Kopf gewickelt und in einem weißen Bademantel. Denn, in dem ich mich umdrehte stieß ich fasst mit Ihr zusammen. „Hey, nicht so Stürmisch junger Mann“ sagte sie und lachte. „Ich trockne noch meine Haare und zieh was Bequemes an dann können wir Frühstücken.“ „Nur keine Eile immer mit der Ruhe“ rief ich ihr nach! So nun war alles Hergerichtet, als Anita sich zu mir am Tisch setzte und wir Gemütlich zusammen Frühstückten. Als im Radio der Wetterbericht für den Nachmittag Gewitter Vorhersagte. „Ach was die schon wieder erzählen, dass hatten sie Gestern auch gesagt und war was nein. Weißt du wir beide fahren nachher zum Wannsee, dort gehen wir im Loretta im Garten was zum Mittagessen. Was hältst du davon?“ „Gar keine so schlechte Idee, können dort auch etwas Spazieren gehen.“ Schlug sie mir vor. Ich war mit alledem einverstanden. Da nun der Tag so Eingeplant war Genossen wir unser Frühstück zu ende. Loretta im Garten liegt gegen über der Dampferanlegestelle Wannsee. Nicht weit vom S Bahnhof entfernt. Gutes schmackhaftes Essen gab es dort auch und es war Preiswert. Die Sonne schien erbarmungslos von den blauen, Wolken losen Himmel als wir unser Auto auf dem nahen Parkplatz abstellten. Das Restaurant war gut Besucht. Nach einigem Suchen fanden wir einen freien Tisch. Wir trank ein gutes kühles Bier, während Anita eine Marlboro schachtel aus ihrer Tasche nahm um nach dem Essen noch eine Zigarette zu raucht. Wir fühlten uns trotz der Wärme Pudel wohl. So das einem aus gedehnten Spaziergang, um das gute Essen zu verdauen, nichts mehr im Wege stand. Entlang des Pohlesees führte ein Weg durch den Wald bis zur Straße nach Steinstücken. Den wir entlang spazierten und am ende des Weges stand, welch ein Zufall, ein Imbiss bei dem wir jeder ein Spezi( Cola /Fanta ) tranken. Die nach dem langen Spaziergang richtig gut tat. Nach einer kleinen Pause machten wir uns wieder auf dem Rückweg zum Auto. Kaum am Auto angekommen, öffnete ich die Wagentür, pu, da schoss ein Hitzeschwall aus dem Inneren des Wagens uns end gegen. So das wir beim losfahren beide Fenster herunter kurbelten und der Fahrtwind etwas Abkühlung ins Innere brachte. Um die Dritte Stunde kamen wir zu Hause an. Oben machten wir es uns auf dem Balkon Gemütlich. Sie blätterte in einem Magazin und ich in einem Automagazin vom Dicken. Als plötzlich eine Windböe durch die Straßenschlucht fegte. Ich hob den Kopf und Blickte nach oben in den Himmel, ja da zogen doch schwarze Wolken auf uns zu. Sollte nun doch das Angekündigte Gewitter kommen? Was ja jetzt wohl nicht mehr aus zu schlissen war. Die Luft war zunehmend Drückender geworden. Der Wind wurde von mal zu mal stärker, als dann die ersten Blitze vom Himmel zuckten und nach einer weile der Donner zu hören war, war es sicher das sich da was zusammen braute. „ Ich Glaube wir sollten rein gehen bevor es zu Regnen anfängt.“ Ruck zuck klappten wir die Balkonstühle zusammen und den Tisch und begaben uns ins Wohnzimmer. Nun harten wir der Dinge die da kommen würden. „Hey, das Schlafzimmerfenster ist ja noch auf, ich werde es gleich zu machen.“ Eilte zum Fenster und schloss es. „Die Balkontüre lassen wir aber etwas auf da mit es etwas kühler in der Wohnung wird“, warf Anita im nach hinein ein. „Ist okay“, ich bleib mal kurz Draußen und schau was da auf uns zukommt. Der Wind, nein der Sturm wirbelte den Staub von der Straße auf. Fuhr mit aller Gewallt in die Bäume so das sie ächzten und knarrten und kleinere Bäume sich stark bogen. Schwarz wie die Nacht wurde es jetzt. Blitze zuckten vom Himmel in allen nur erdenklichen Formen. Der Donner krachte ziemlich Ohrenbetörend hernieder. Dann machte der Himmel seine Tore auf und der Regen prasselte Sintflut artig auf die Ausgetrocknete Erde hernieder. Ich war inzwischen ans Schlafzimmerfenster getreten. Anita stand neben mir den Arm um meine Taille gelegt und den Kopf an meine Schulter. So betrachteten wir das Naturschauspiel da Draußen. Vom Fenster aus konnten wir bis zum Kreutzberg sehen. Der Sturm peitschte den Regen vor sich her das es manchmal wie eine Wasserwand aussah. „Da würde man keinen Hund vor die Tür jagen bei dem Wetter da Draußen“, meinte sie zu mir. Ein Weilchen schauten wir beide den Treiben der Naturgewalten noch zu. Dann gingen wir wieder ins Wohnzimmer zurück. Anita setzte sich aufs Sofa zündete sich eine Zigarette an und blätterte in ihrer Tina, „bringst du mir was zutrinken mit, weil du ja gerade in der Küche bist Schatz.“ „Ja mach ich!“ Während ich zwei Colas mit Gletscher auch Eis genannt fertig stellte, Blickte ich kurz aus dem Küchenfenster. Das Wetter schien sich etwas beruhigt zu haben, den der Sturm hatte nachgelassen. Ich brachte Ihr die Cola und trat auf dem Balkon, soeben lugten die ersten Sonnenstrahlen durch die Aufreißende Wolkendecke. Die Luft roch Wohltuend Frisch und ein bisschen Abgekühlt hat es sich zudem auch. Das hatte der Natur gut getan nach der Hitze die Tagelang über uns stand. Auch in der Wohnung wurde es Angenehmer da jetzt alle Fenster geöffnet waren. Es zeigte sich am Abendhimmel ein wunderschönes Farbenspiel. Sogar eine Regenbogen war zusehen während ich im Schlafzimmer noch das Fenster öffneten. Ein Ausdruck der Bewunderung kam über ihre Lippen, „Faszinierend.“ Und blickte mich mit einem lächelnden Gesicht an. Ihre Arme auf meine Schulter gelegt, stand Anita hinter mir und rieb ihre Wange an die meine. Eine leichte Melancholie befiel uns beide, bei diesem Anblick am Himmel. „ Stell dir das in den Bergen vor oder am Meer“ entgegnete ich Ihr. Sie hatte einen hang für die Berge wie ich Später noch Märken sollte. Aber auch das Meer wird noch eine große Rolle spielen in unserem Leben. So vertieft in Gedanken waren wir beide, das um uns herum es schien als würde die Welt stehen bleiben. Nur ein vorbeifahrendes Auto auf der Fernen Brücke ließ uns in die Wirklichkeit zurückkehren. In zwischen war auch die Sonne untergegangen. Noch Vereinzelt zogen Wolkenfelder am Nachthimmel vorüber, hier und da blinkten einige Sterne durch. Anita ging ins Wohnzimmer und setze sich auf die Couch trank ihr Glas Coca Cola aus und fing an zu Gähnen. „Na Müde meine Süße“ Ich lächelnd sie an. „Ja ein bisschen, war ja ein angenehm aufregender Tag.“ Erklang es halblaut von ihr. Begeben wir uns zur Ruhe und träumen von den schönen Dingen des Lebens. Die ja nur im Traum einen begegnen und irgendwann mal einträfen würden. Wenn man gar nicht dran Denkt.

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