Mir ging es ja aber darum, wenn man gegen Abtreibung is... und das bin ich an und für sich auch (Vergewaltigung mal ausgeschlossen) das man dann auch gegen alle Eingriffe sein sollte und das find ich komisch

ich verstehe was feuerkind meint
es gibt leute die eine abtreibung nur ablehnen wegen dem eingriff ansich
und dann sollten sie auch alle eingriffe ablehnen nicht nur die abtreibung

das heisst ja nicht das feuerkind für abtreibungen ist sondern in fällen wie eine vergewaltigung schon

ich hoffe ich hab das richtig interpretiert feuerkind

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kein problem

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Joa, aber das hat ja hier keiner erwähnt, dass er wegen dem Eingriff dagegen is... oder doch? *grübel*

muss ja auch nicht hier irgendwo stehen
ich denke das war nur ein gedankengang von feuerkind

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Hm... nuja... auch wurst, für mich nich nachvollziehbar

Also ich weiß es nicht...generell möchte ich im Moment kein Kind haben und wenn ich schwanger werden würde wäre das ein Schock für micht. Nicht weil ich keine Kinder mag, aber ich glaube nicht, dass mein Freund der richtige Partner dafür ist (bitte da drüber jetzt keine diskussionen *g*) und ich habe mein eigenes Leben noch nicht im Griff. Ich fühle mich selber manchmal noch wie ein Kind. Vor ein, zwei Jahren konnte ich mir absiolut nicht vorstellen überhaupt mal Kinder zu kriegen!
Mittlerweile schiele ich schon mal drauf und denke: Ach später mal wäre das doch auch schön....

Aber im Moment nicht......

Und deswegen...ich kann nicht ausschließen, dass ich abtreiben würde....

Aber vielleicht würde ich auch anders denken, wenn ich in der Situation dann wäre...ich weiß es nicht...es wäre natürlich auch schlimm ein werdendes Leben vernichtet zu haben, nur weil es mir grade nicht in den Kram passt...
Aber ob es sinnvoll wäre eine überforderte Mutter zu sein?

Ich kann Leute verstehen die solche Eingriffe machen...ich kann es aber auch nachvollziehen wenn man dagegen ist. Für mich selber kann ich mich nicht klar auf eine Seite schlagen.

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„Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.“
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1917)

Ich kann akzeptieren, dass abgetriebe wird. Ich für mich selbst weiss aber ganz klar, dass es für mich nie nie niemlas in Frage kommen würde. Die Vorstellung ein Kind abzutreiben ist für mich vel schlimmer als ein Kind in auch was für schwierigen Situationen ausfzuziehen.

Aber wie gesagt. Ich spreche für mich un dwürde es mir niemals anmassen für andere auch zu entscheiden.

Dazu kann ich kurz und knapp was sagen.
Wenn man vergewaltigt wurde, bin ich dafür, ansonsten sollte man die Verantwortung tragen!
Wenn man weiß das Kind ist behindert sieht das schon wieder anders aus...das ist eine Situation wo ich vorher gar nicht sagen kann, wie ich mich entscheiden würde.

Das hat doch nichts mit Verantwortung zu tun.
Ich musste Ende Dezember Antibiotika nehmen und habe daher mit Kondom zusätzlich verhütet.
Anfang Januar ist es gerissen. Das ist uns noch nie passiert und wir waren echt nicht wild oder so gewesen.
Dieser Fall hat nichts mit Verantwortung zu tun, die ich nicht tragen kann.
Warum soll ich ein Kind auf die Welt bringen, wenn ich weiß, dass ich mich noch nicht als Mutter bereit dazu fühle - es nichts bieten kann?
Es ist jeden seine Entscheidung, aber ich hätte (wäre ich im Januar wirklich schwanger geworden) abgetrieben.

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In so einem Fall würde ich es lieber austragen und zur Adoption freigeben. ICH könnte eine Abtreibung jedenfalls nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.
Wann ist schon der richtige Zeitpunkt für ein Kind? Es ist doch immer irgendwas. Ich kann verstehen, wenn man sagt man ist noch nicht reif dafür, aber wenns ums Geld geht...ein gewisses Grundkapital sollte schon vorhanden sein, aber Geld kann man nie genug haben.
Natürlich bin ich nicht der Meinung, dass es reicht dem Kind all seine Liebe zu schenken, aber wenn beide Arbeit haben wäre das für mich kein Hindernis.

Und zur Adoption freigeben will ich nicht.
Es ist mein Kind. Es fließt mein Blut in dessen Adern.
Niemand Fremdes soll dieses Kind aufziehen.

Und wenn ich schon über die 3 Monate der Abtreibungsmöglichen Zeit wäre, würde ich es auch behalten.
So ist es ja nicht. Aber wenn ich die Wahl hätte, hätte ich immer die andere Möglichkeit genommen.

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gerade weil es mein Fleisch und mein Blut wäre, könnte ich es nicht abtreiben...

Ehrlich gesagt, solange es nicht durch Hilfe leben kann (das heißt für mich, es kommt aus den Bauch und kann durch ärztliche Hilfe am Leben bleiben bis es stark genug ist alleine zu leben), seh ich das nicht als eigenständiges Leben an. Tut mir Leid. Ist meine Meinung.

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Seh ich auch so.

Eigenständiges Leben und ein Lebewesen, das sind ja auch zwei verschiedene Sachen!
Ich könnte es jedenfalls eher mit meinem Gewissen vereinbaren mein Kind wegzugeben und zu wissen, dass es versorgt wird, als ihm die Chance auf ein eigenständiges Leben zu verwehren!