Also ich bin generell ein Mensch der viele Probleme am Magen und auch am Rücken hat...

Seit vielen Monaten hatte ich immer mal wieder in unregelmäßigen Abständen Krämpfe in der rechten Bauchhälfte. Ich hab mir da nicht viel bei gedacht, da ich halt wie gesagt öfters mal Probleme mit dem Magen hab.

Die Schmerzen kamen meistens wie angeflogen, wurden teilweise bald unerträglich schlimm (auch mit Übelkeit und Schüttelfrost dabei) und verschwanden nach ca. einer Stunde so schnell wie sie gekommen waren wieder.

In letzter Zeit hatten sich die Schmerzen aber gehäuft. Nicht extrem, aber dauernd verspürte ich ein Ziehen in der rechten Bauchgegend.
So auch vor ca. 3 Wochen an einem Sonntag...das Ziehen ging den ganzen Tag nicht weg. Es waren keine richtigen Schmerzen, aber bei Druck auf die Bauchhälfte tat es ziemlich weh.

Montags bin ich dann zu meiner Hausärztin, weil ich an den Blinddarm dachte. Die hat mich dann abgetastet, hat unten am Unterleib angefangen und direkt beim ersten Abtasten hab ich gebrüllt- sie hatte auf meine Eierstöcke gedrückt und dort scheinbar das Schmerzzentrum gefunden. Mir wurde direkt schlecht vor Schmerzen. Bei einem Druck auf den Blinddarm hatte ich zwar auch Schmerzen, aber nicht so schlimm wie im Unterleib.
Sie überwies mich sofort an den Frauenarzt, wo ich auch mittags noch hinging und sagte zu mir man könne eine Eierstockentzündung zu 100% mit einem Ultraschall feststellen.

Meine Frauenärztin ließ sich dann meinen Krankheitsverlauf schildern und untersuchte mich dann. Sie nahm einen Abstrich, fühlte hier, tastete dort und machte schließlich Ultraschallaufnahmen. Während der ganzen Untersuchung sagte sie kein Wort. Erst als ich wieder angezogen in ihrem Sprechzimmer saß fragte ich dann nach, ob sie denn wirklich was gefunden hätte und sie meinte nur: "Wirklich sehen kann man da nichts, aber ihre Symptome sprechen dafür!" daraufhin verschrieb sie mir Antibiotika und ein Mittel gegen einen Scheidenpilz.

Ich habe dann 10 Tage Anitbiotika genommen, danach kamen die Schmerzen noch einmal für einen Tag wieder. Ich war mir diesmal sehr sicher, dass nicht der Unterleib war, sondern eher die Hüfte, bzw. Nierengegend. Aber seit diesem Tag sind die Schmerzen weg.

Nun wollte ich mal fragen hattet ihr schon mal eine Eierstockentzündung und wie waren bei euch die Symptome, bzw. die Diagnose?

War das richtig, dass meine Ärztin zu mir sagte man könne da "generell nichts sehen", aber meine Symptome würden ja schließlich dafür sprechen? Ich mein, ein Arzt muss doch eigentlich erstmal was feststellen oder??

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„Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.“
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1917)

Also ich hatte mal eine Zyste an meinen Eierstöcken gehabt.
Wie es sich bei mir bemerkbar gemacht hatte?
Hatte 2 Monate lang durch meine Regel gehabt (hatte da noch keine Pille genommen).

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Mit meiner Periode hatte ich überhaupt keine Probleme. Regelmäßig, keine großen Schmerzen und normale Blutung...

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Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1917)

Und wenn du noch einmal zum FA gehen würdest?

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Da die Schmerzen noch einmal kamen, würde ich entweder mal zu einem anderen FA gehen oder bei der nächsten FA-Untersuchung bei deinem jetzigen FA nochmal nachhaken. Also spätestens wenn die Schmerzen nochmal auftreten würde ich nochmal zum Arzt, und dann auch sagen das du trotz Antibiotika nochmal einen Tag Schmerzen hattest in der Hüftgegend.
Das kann von der Eierstockentzündung kommen, das die Schmerzen in Richtung Hüfte, Niere, Leiste ausstrahlen.




Eigentlich schon

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Wenn mich jemand fragt, woran ich gerade denke, wirst du immer die Antwort sein...

Meine Frauenärztin hat ja auch einen Abstrich genommen....- wenn da irgendwie ein Pilz oder so festgestellt würde (wegen der Eierstockentzündung), würde ich dann auf jeden fall bescheid bekommen??? oder muss ich da selber nachhaken?

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Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1917)

Sie MUSS dir bescheid sagen wenn irgendwas ist. Klar man kann auch nachhaken, aber wenn sie irgendwas feststellt, eine Entzündung, ein Pilz oder sonstwas dann muss sie dir das sagen. Ist ja logisch, du brauchst dann ja auch die entsprechenden Medikamente.

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Wenn mich jemand fragt, woran ich gerade denke, wirst du immer die Antwort sein...

Das erinnert mich an meiner letztes Jahr.
Die hat auch einen Abstrich genommen und gemeint, ich soll eine Woche später vorbei kommen um das Ergebnis zu erfahren.
Da kam: "Frau Dr. hat es uns leider noch nicht mitgeteilt" ectr.
Ich bin sage und schreibe 3 Wochen regelmäßig dort gewesen und in der 3. Woche hatte ich endlich mal Glück gehabt.
Und wisst ihr, was beim Abstrich raus kam?
Das bei mir unten alles verseucht von gefährlichen Bakterien war (daher kamen auch immer die Entzündungen und das jucken).
Boah, ich hätte die in diesem Moment auf den Mond schießen können.

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Beim letzten Mal hab ich ca. 6-8 wochen auf die ergebnisse gewartet und dann war mit meinen krebswerten etwas nicht in ordnung. als ich dann (wie in dem brief auch noch extra angeboten) wegen rücksprache in die praxis gekommen bin, hat sie mich regelrecht belächelt, dass ich angst hatte...

also bis jetzt hab ich nichts gehört und das ganze ist schon ca. 4-5 wochen her jetzt...nur ich bin mir sehr sicher, dass ich einen pilz hatte, sie hat mir auch extra dagegen eine salbe aufgeschrieben und ich hatte auch die typischen anzeichen wie extremes jucken, trockenheit usw.

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Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1917)