ungefähr 6 jahre schon.
im laufe der jahre habe ich tagebuch über alle essensgewohnheiten geschrieben und so herausgefunden was ich nie oder was ich immer vertrage. aber manchmal kann man sich auch darauf nicht verlassen.
ich bin im laufe der jahre zum hungerkünstler mutiert, weil es mir wichtiger ist, lebensqualität zu haben und auch rauszugehen als zu essen. und so kommt es schon mal vor, dass ich abends um 18 uhr noch immer nichts gegessen habe, meist auch nichts getrunken.
ich musstäglich für die familie einkaufen und kochen und oft kann ich das dann nicht einmal probieren.
urlaub im wohnmobil ist natürlich optimal, aber wenn wir rumlaufen, kann ich nicht mit auf essen gehen und muss zugucken wie die anderen schlemmen.
aber ich hab eben gelernt mit der krankheit umzugehen.
manchmal hat man drei wochen lang keinerlei symptome, verträgt plötzlich alles wieder, denkt dann, dass man geheilt sei...und dann kommt wieder eine schubphase, manchmal ausgelöst sogar durch den genuss von wasser.
ich wünsche mir von ganzem herzen, dass ein wunder geschehen möge und ich für immer symptomfrei wäre...aber das ist illusion, zumindest momentan noch. vielleicht gibts ja mal ein wundermittel dagegen.