Mir bringt das auch total viel. Ich komme meistens angespannt von der Arbeit/Schule dahin. Nach 10min mit den Hunden denke ich gar nicht mehr an Stress. Und etwas Bewegung an der frischen Luft tut mir auch gut. Ich merke immer richtig, wie ich abends ausgepowert bin, wenn ich 1,5 stunden mit den Hunden gelaufen/getobt habe.

Heute war ich direkt 2 runden- eine große mit Hektor und eine etwas kleinere mit dem schwarz weißen Griechen von oben ;) totaaaaal süß der Kerl. Bei anderen Hunden wedelt er freundlich mit dem Schwanz und macht danach Freudensprünge und ab und an hält er seine Nase in die Luft und wittert irgendwas und ist dann total angetan.
Das halbe Tierheim hat sich schon in den Kerl verliebt.

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„Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.“
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1917)

das kann ich mir gut vorstellen. holt das tierheim öfter hunde aus griechenland?

So weit ich gehört habe, ist der Mann einer Mitarbeiterin Grieche und akute Notfälle bringt der dann wohl mit. Genau weiß ich es auch nicht, aber es ist kein Standard, dass dort Hunde aus Griechenland mitgebracht werden.

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„Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.“
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1917)

Ich bin heute mit zwei Pensionshunden spazieren gegangen, deren Besitze für eine woche weg mussten. Zwei Schäferhunde. Voll süß die beiden, konnten Sitz und Platz und waren ganz wild auf Stöckchen.
Danach durfte ich noch zu den "Griechen" in den Zwinger...ich habe meinen großen dicken Liebling gekrault, bis er eingeschlafen und zur Seite gekippt ist. Ich hätte heulen können, so gerne hätte ich den mitgenommen.
Aber auch Sammy und Dana erkennen mich mittlerweile.
Die Tiere sind mir bereits so ans Herz gewachsen...ich glaube ich wäre echt traurig, wenn einer weg gehen würde. Und das nach vier Wochen.

Ein Kandidat, der schon lange da ist, geht morgen....er hatte auch eine feste Gassigängerin in meinem Alter, die schon eine eigene Leine usw. für ihn hatte....wenn sie es nicht ist, die ihn nimmt, wird sie sicherlich auch sehr traurig sein.

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„Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.“
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1917)

klar würdest du traurig sein, aber du musst dir vor augen halten, dass der hund dann endlich ein eigenes zuhause hat mit leuten, die ihn lieben, sein eigenes kleines rudel. er muss dann nicht mehr nachts alleine sein und kommt mehr als 2 stunden täglich raus...

Ich bewundere total die Leute die im Tierheim arbeiten.. ich glaub ich könnte das nicht. Ich würde jedesmal heulen wenn ein Hund an einen neuen Besitzer vermittelt wird und ich ihn nicht mehr sehen kann.. mir würden die Tiere so ans Herz wachsen.. ich weiss nicht ob ich sowas könnte.. Ich stell mir das voll schlimm vor, wenn man sich an die Hunde gewöhnt, und eines Tages sind die Hunde nicht mehr da.. ich glaub ich würd jedesmal in Tränen ausbrechen..

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Wenn mich jemand fragt, woran ich gerade denke, wirst du immer die Antwort sein...

ja, das stimmt schon.
aber es ist doch auch schön, wenn sie dann wieder ein richtiges zuhause bekommen. dort haben sie dann ja meistens immer jmd um sich herum...du fährst ja nur für ein paar stunden hin ;)

Ich glaube wenn man dort täglich arbeitet ist die Bindung an die Hunde viel stärker. Man ist ja wirklich jeden Tag 8 Stunden oder so mit den Tieren zusammen. Ich seh es ja bei uns- die Pflegerinnen kennen jeden Hund aufs Haar genau...mir würde das auch sehr schwer fallen. Ich würde trotzdem diesen Beruf gerne erlernen.

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„Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.“
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1917)

ja, stimmt. wenn man dort arbeitet, ist es sicher immer schlimm.

Zwei von den vier Griechen sind vermittelt! der kleine weiße, der mit meinem Freund auf den Fotos drauf ist, ist heute Nachmittag weg gekommen und ein kleiner brauner bereits letzte woche. schon komisch, als wir ankamen war der kleine weiße noch da, als wir wieder kamen war er weg...und der war sooo knuffig. nun sind noch ein mittel großer brauner da und mein schatz, der schwarz weiße riese...
mit dem waren wir heute spazieren und der wollte nur knuddeln und schmusen. richtig süß. und sonst latschte er mir vor den füßen rum

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Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1917)

scheint echt ein tolles tierheim sein, dessen mitarbeiter wich wirklich engagieren. das tierheim bei uns hält die tiere ewig zurück und behandelt interessenten eher unfreundlich und bis man das tier dann mitbekommt vergehen wirklich wochen. deshalb bleiben sogar kleine hunde oft monatelang dort im tierheim *seufz*

Genau das was du beschrieben hast, war bis vor einem Jahr mit dem alten Vorstand auch der Fall!!! Die haben immer geklagt, dass sie so viele Pferde haben. Interessenten, die Pferde haben wollten, wurden aber total abgeschreckt und denen wurde aus irgendwelchen Gründen nie ein Pferd vermittelt!!! Schon alleine deswegen weil angeblich fast alle Pferde nur im Zweierpack zu vermitteln waren...so ein Blödsinn.
Und bei Hunden das Gleiche. Aber die Leute jetzt sind sehr nett und hilfsbereit, man kann sich sogar seinen Lieblingshund zum Gassi gehen "reservieren" lassen und man darf die Leute auch mit Fragen löchern.

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Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1917)

das ist echt toll :)

hört sich super toll an! ich beneide dich, wenn wir so ein tolles tierheim in der nähe hätten, wäre ich da auch öfter glaub ich.

Ich war zuerst auch sehr skeptisch, weil ich eben auch nur diese negativ Schlagzeilen kannte...
Man muss sagen: Vom Aufbau und den Gehegen her ist das Tierheim nicht so schön! Es könnte alles etwas...moderner, neuer usw. sein aber dazu fehlt natürlich schlicht und ergreifend das Geld. Aber ich denke so lange liebevoll mit den Tieren umgegangen wird, ist das die Hauptsache. Und das wird es. Ich habe noch nie gesehen, dass ein Hund angebrüllt oder grob behandelt wurde.

Heute sind auch wieder zwei Hunde vermittelt worden! Einer davon an eine nette Rentnerin. Und die meinte sie will dem Tierheim direkt etwas mehr für den Hund bezahlen, weil sie die Arbeit so bewundern würde und die anderen Hunde ja auch irgendwie leben sollten.
Und als dann feststand, dass der Hund morgen in sein neues zu Hause geht, hat die eine Pflegerin den voll geknuddelt und die ganze Zeit gerufen: "Du hast eine neue Mami und ein neues zu Hause Fritzi" also die hat sich total für den gefreut....

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Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1917)